Als Lehrer ist er bestrebt, positive Beziehungen zu den Eltern seiner Schüler aufzubauen. Regelmäßige Kommunikation und Zusammenarbeit sind der Schlüssel zum Erfolg der Schüler innerhalb und außerhalb des Klassenzimmers. Aber manchmal kann es schwierig sein, sich in diesen Beziehungen zurechtzufinden und bei Bedarf Grenzen zu setzen.

Für die Aufrechterhaltung einer gesunden und ausgewogenen beruflichen Beziehung zu den Eltern ist es wichtig, Grenzen zu setzen. Hier finden Sie einige praktische Beispiele, wie Lehrer den Eltern Grenzen setzen können.
1. Setzen Sie von Anfang an klare Erwartungen
Zu Beginn eines jeden Schuljahres oder Semesters ist es wichtig, mit den Eltern klare Erwartungen hinsichtlich ihres Kommunikationsstils und ihrer Verfügbarkeit zu klären. Teilen Sie ihnen mit, wie oft sie mit Ihrer Kommunikation rechnen können, sei es per E-Mail, Telefonanruf oder Eltern-Lehrer-Konferenz. Erläutern Sie Ihre Richtlinien zur Beantwortung von E-Mails oder Telefonanrufen innerhalb eines festgelegten Zeitraums. Teilen Sie ihnen auch mit, wann, wenn überhaupt, während des Schultages Sie Anrufe entgegennehmen können. Teilen Sie unbedingt Ihre Richtlinien zur Kommunikation in der Nacht, am Wochenende sowie in den Ferien und in den Pausen mit. Diese Erwartungen tragen dazu bei, Missverständnisse zu vermeiden und sicherzustellen, dass Eltern ihre Grenzen verstehen.
Besonders hilfreich kann es sein, einen Flyer oder eine Liste mit den Zeiten zu verteilen, zu denen Sie bei „Meet the Teacher“ oder „Back to School Night“ verfügbar sind. Vergessen Sie nicht, die Informationen auch per E-Mail zu senden, da einige Eltern aufgrund beruflicher oder familiärer Konflikte möglicherweise nicht teilnehmen können.
Es ist auch eine gute Idee, Familien zu fragen, wann Sie stehen zur Entgegennahme von Anrufen zur Verfügung. Gegenseitiger Respekt hilft sehr! Es zeigt nicht nur, dass Sie sich selbst eine Grenze setzen, sondern lässt sie auch wissen, dass Sie die Grenzen respektieren, die sie haben.


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2. Verwenden Sie eine positive Sprache und bleiben Sie standhaft
Bei der Kommunikation mit den Eltern ist es wichtig, einen positiven Ton zu verwenden und die eigenen Grenzen direkt anzusprechen. Wenn Sie beispielsweise nach Schulschluss oder am Wochenende nicht auf E-Mails antworten, können Sie erklären, dass Sie diese Zeit mit Ihrer Familie und Ihrem Privatleben verbringen. Machen Sie deutlich, dass dies nicht bedeutet, dass Ihnen die Bildung Ihrer Kinder weniger am Herzen liegt, sondern dass Sie auch auf sich selbst achten sollten. Sie müssen nicht ins Detail gehen, aber wenn Sie ihnen mitteilen, dass Sie sich um Ihre eigene Familie kümmern müssen, können sie sich leichter identifizieren. Haben Sie auch kein schlechtes Gewissen, wenn Sie die Kommunikation außerhalb der Geschäftszeiten ablehnen. Du hast es verdient, ein Privatleben zu führen!
3. Priorisieren Sie persönliche Treffen
Persönliche Treffen mit den Eltern sind entscheidend für den Aufbau einer Beziehung und das gegenseitige Verständnis der Perspektiven. Es ist auch eine Gelegenheit, Erwartungen auszutauschen und Grenzen zu setzen. Achten Sie bei diesen Treffen darauf, einen respektvollen Ton anzunehmen, den Anliegen der Eltern zuzuhören und nach Möglichkeit Lösungen anzubieten. Seien Sie standhaft gegenüber Ihren Grenzen und zeigen Sie Verständnis für die Situation der Eltern.
Persönliche Treffen können auch eine Fehlinterpretation der in E-Mails und Textnachrichten häufig vorkommenden Töne verhindern. Wenn Sie sich mit den Eltern treffen, ihre Körpersprache lesen können (und sie Ihre Körpersprache lesen lassen können!), wird es Ihnen viel leichter fallen, eine starke, positive Beziehung aufzubauen.
Wenn persönliche Treffen nicht möglich sind, sollten Sie Videokonferenzen in Betracht ziehen oder sogar die Eltern anrufen. Es ist sehr wichtig, einer Stimme zuzuhören und den Tonfall und Tonfall zu erfassen!
4. Kommunizieren Sie proaktiv
Proaktive Kommunikation kann viele Probleme lösen, bevor sie überhaupt entstehen. Wenn Sie beispielsweise vorhaben, über das Wochenende ein Projekt zu vergeben, können Sie dies den Eltern im Voraus mitteilen, damit sie entsprechend planen können. Sie können auch Änderungen am Stundenplan oder Lehrplan mitteilen, die sich auf die Noten der Schüler auswirken könnten.
Proaktive Kommunikation hilft nicht nur bei der Lösung vieler Probleme, sondern setzt auch Erwartungen und Grenzen, die Schüler und Eltern haben sollten.
5. Seien Sie konsequent
Eine konsequente Kommunikation und ein konsistentes Verhalten tragen dazu bei, Vertrauen, Respekt und Grenzen gegenüber den Eltern aufzubauen. Eine ständige Überwachung und Rückmeldung der Fortschritte der Schüler kann dazu beitragen, dass sich Eltern stärker in die Bildung ihres Kindes eingebunden fühlen.
Wenn ein Limit festgelegt wurde, halten Sie sich unbedingt daran, auch wenn es eine Herausforderung darstellt. Wenn Sie nachgeben und Ausnahmen machen, verlieren Sie noch mehr an Glaubwürdigkeit und haben es schwerer, Grenzen durchzusetzen.
Das Setzen von Grenzen gegenüber den Eltern kann unangenehm sein, aber es ist notwendig, eine gesunde Beziehung zu gewährleisten und die Professionalität aufrechtzuerhalten. Durch proaktives Handeln, die Verwendung einer positiven Sprache und die Priorisierung persönlicher Treffen können Lehrer Grenzen setzen und gleichzeitig Empathie und Verständnis gegenüber den Eltern zeigen. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass es beim Setzen von Grenzen nicht darum geht, Eltern zu meiden oder auszuschließen, sondern darum, eine produktive und ausgeglichene Beziehung sicherzustellen, die allen Beteiligten zugute kommt.
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